Schellsitz

Schellsitz ist ein Ortsteil von Naumburg (Saale) und liegt im Burgenlandkreis in Sachsen-Anhalt. Die erste urkundliche Erwähnung von Schellsitz findet sich im Jahre 1186 im Testament des Adligen Hugo von Schönburg. Danach sollte sein Sohn Hermann die Einnahmen aus Scelsin vom Grafen Dedo erhalten.
Die Schellsitzer Kirche wird erstmals im Jahre 1226 genannt. Gegründet wurde sie durch Abt Johannes von Sankt Georgen und geweiht durch Bischof Engelhard. In den Jahren 1682 bis 1688 wurde das Aussehen der Kirche erheblich verändert. So erhielt der Kirchturm im Obergeschoss rechteckige Fenster und im Untergeschoss Rundbogenfenster. Ferner wurde ein achteckiger Glockenstuhl auf den Turm aufgesetzt. 1719 wurde an der Kirche über der Flachdecke ein Kirchenschiff errichtet und mit einigen Gemälden versehen. Quelle: Wikipedia

Schlimm muss das Jahr 1626 gewesen sein. In vielen Fällen wird von Friedrich Hoppe in seiner Geschichte und Geschlechterkunde von Großjena und Schellsitz als Todesursache die Pest angegeben. Weitere Informationen zum Leben in Schellsitz sind hier zu finden.

Weitere Informationen über Schellsitz mit Bildern gibt es hier und hier.

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